
„Wie ich wurde, was ich bin – Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte“
Oberkonsistorialrätin Sabine Habighorst, Pfarrer Martin Germer
Wie ich wurde, was ich bin“ – der Titel der Predigt beschreibt einen für viele Menschen nicht einfachen Weg der Versöhnung: den mit der eigenen Lebensgeschichte. Wie gehe
ich um mit all den Erfahrungen und Erlebnissen, die mich zu dem Menschen haben werden lassen, der ich heute bin? Und wie gelingt Versöhnung auch mit dem, was nicht gelungen ist, was als Last oderauch als persönliches Scheitern empfunden wird?
Wir freuen uns auf die Seelsorgeexpertin Sabine Habighorst als Predigerin. Als Ober-
konsistorialrätin unserer Landeskirche ist sie in der Personalabteilung u. a. zuständig für die Dienste in der Spezialseelsorge, wie Krankenhaus- oder auch Gefängnisseelsorge. Zuvor war sie Geschäftsführerin der Ev. Familienberatung gGmbH.
„Versöhnung ist mitten im Streit und alles Getrennte findet sich wieder“. Dieses Zitat aus Hölderlins „Hyperion“ gibt die Richtung vor, in der wir im Rahmen einer Predigtreihe im Jahr 2022 über das Thema Versöhnung nachdenken werden. Was bedeutet Versöhnung eigentlich, theologisch, historisch, gesellschaftlich und persönlich?